Was ist ein schlechtes Webdesign und wie kann man es vermeiden?
Webdesign ist die perfekte Harmonie zwischen Benutzerfreundlichkeit und Aussehen, es folgt normalerweise einer Struktur und ist über alle Seiten hinweg konsistent. Ein gutes Webdesign zeichnet sich durch eine Art und Weise aus, die den Benutzer, ohne es zu bemerken, darin nahtlos navigieren lässt.
Schlechtes Webdesign ist jedoch sehr auffällig und garantiert, dass der Benutzer auf seinem Weg von der unzureichenden Benutzerfreundlichkeit frustriert wird, auch wenn er möglicherweise nicht exakt weiß, was genau nicht funktioniert. Als Webdesign-Agentur mit Sitz in Genf und Zürich, die an zahlreichen Projekten gearbeitet hat, haben wir gelernt, die Elemente zu identifizieren, die ein schlechtes Webdesign ausmachen, um diese vollständig zu vermeiden.
In diesem Artikel beschreiben wir die Elemente eines schlechten Webdesigns und wie Sie diese bei Ihren zukünftigen Projekten vermeiden können.
Schlechtes Webdesign-Nr.1 – Keine klare Strukturen
Bei der Webentwicklung ist Konsistenz eines der wichtigsten Dinge, die es zu beachten gilt. Genau wie im Markendesign kann die Konsistenz einer Marke dazu führen, dass Benutzer ihr mehr vertrauen. Mangelnde Einheitlichkeit im Webdesign erkennt man an völlig unterschiedlichen Gestaltungselementen und Farben auf verschiedenen Seiten ohne Verbindungen zueinander. Dadurch entsteht eine Loslösung von der gesamten Website als Ganzes. Es sieht so aus, als ob einige Seiten nicht dazu gehören, und das verwirrt den Nutzer in Bezug auf die zu übermittelnde Botschaft. Um diese Distanzierung zu vermeiden, ist es beim Webdesign wichtig, Elemente wie Hero-Abschnitte, Farben, Schaltflächen und den gesamten Text + Bilder durchgehend konsistent zu halten, damit es eine eigene Umgebung schafft, eine eigene Welt, in die der Benutzer eintauchen kann.
Schlechtes Webdesign-Nr.2 – Versteckte Navigation
Nichts ist frustrierender als ein verstecktes Menü oder ein unübersichtliches Menü im Webdesign.
Bei schlechtem Webdesign befindet sich das Menü normalerweise entweder auf der falschen Seite des Bildschirms oder es ist versteckt oder folgt keiner guten Struktur. Das Menü enthält die wichtigsten Informationen des Webdesigns und sollte für jeden Benutzertyp leicht zugänglich sein. Um ein schlechtes Menü zu vermeiden, sollten Sie also immer eine Standard-Webdesign-Regel befolgen. Das heißt, das Menü sollte immer oben rechts sein, entweder als Hamburger-Menü oder als einzelne Menüpunkte ganz oben auf der Seite und auch nach dem Herunterscrollen sollte es ständig sichtbar bleiben. Ein weiterer Tipp, um ein schlechtes Menü bei der Entwicklung einer Website zu vermeiden, besteht darin, die Menüpunkte nach den wichtigsten Seiten der Website zu organisieren.
Schlechtes Webdesign-Nr.3 – Schlechte Auswahl der Schrift
Als Webdesign-Agentur achten wir bei der Webentwicklung auf die Lesbarkeit unserer Projekte, weil eine schlechte Schrift die Lesbarkeit Ihres Webdesigns komplett ruinieren kann. Wenn der Benutzer den Inhalt nicht lesen kann oder wenn es schwierig ist, diesen zu lesen, kann das sehr frustrierend sein. Ein Tipp, um schlechtes Webdesign zu vermeiden, besteht darin, eine gut lesbare Schriftart für den Haupttext zu wählen, z. B. eine Sans-Schriftart, und die Schriftarten mit Serifen oder komplexere Schriftarten für Titel beizubehalten. Es ist jedoch immer besser, auch mit der Titelschrift nicht zu extrem zu werden, um die Lesbarkeit zu gewährleisten.
Schlechtes Webdesign-Nr.4 – Keine klare Botschaft
Das Ziel einer Website ist es, eine bestimmte Botschaft zu kommunizieren, um Ihre Benutzer zu begleiten und sie manchmal auf einen bestimmten Pfad zu führen, damit sie gewisse Aufgaben erledigen können. Das Webdesign ist essentiell für dieses Ziel und ohne eine klare Botschaft werden Benutzer Ihre Website leicht verlassen.
Aufgabe des Webdesigns ist es, Designelemente in einer bestimmten Struktur zu kombinieren, sodass es zu Seiten und CTAs führt, damit sich der Nutzer leicht darin zurechtfinden kann. Deshalb ist es wichtig, immer zuerst die Botschaft zu definieren und dann den Weg zum endgültigen Ziel zu gestalten.
Schlechtes Webdesign-Nr.5 – Überladenes Layout
Als Webdesign-Agentur aus Zürich und Genf arbeiten wir oft an Projekten, die gestalterisch etwas aufgeräumt werden müssen. Ein überladenes Webdesign-Layout ist wie ein überladenes Haus. Wenn Sie in einem vollgestopften Haus nach etwas suchen, werden Sie irgendwann frustriert, weil es ewig dauern wird, bis Sie es finden. Das gleiche passiert im Webdesign. Wenn das Layout zu voll ist und zu viele Dinge gleichzeitig passieren, ist es schwierig, die Aufmerksamkeit auf etwas Besonderes zu lenken. Manchmal wird es so überwältigend, dass man in den meisten Fällen das erdrückende Gefühl hat, alles auf einmal und gleichzeitig nichts Besonderes zu sehen.
Für weitere Informationen zum Webdesign besuchen Sie unsere Website: https://testsite.swisstomato.ch/de/webdesign-zurich/