Die Generation Z in Websites und mobile Apps einbeziehen
Unsere Welt verändert sich und das Einbeziehen der Generation Z ist jetzt eine grosse Herausforderung. Die Kommunikation mit Verbrauchern wird immer komplizierter, so viel ist klar. Vor nicht allzu langer Zeit gab es nur wenige Berührungspunkte für Marken, um mit Kunden zu kommunizieren und sie einzubeziehen. Heute gibt es durch neue Technologien und Veränderungen im Konsumprozess sehr viele. In diesem Beitrag möchten wir die Veränderungen im Publikum, die verwischenden Grenzen und die Bedeutung mobiler Geräte etwas genauer analysieren.
Die wichtigste Veränderung in der Bevölkerung ist, dass eine ganz neue Generation unterwegs ist. Im Jahr 2025 werden Generation Y und Z rund 50 % der Bevölkerung ausmachen.
Das Einbeziehen von Generation Z – auch als die «Digital Natives» bekannt
Wer sind sie?
Generation Z ist die neueste Generation der zwischen 1996 und 2015 Geborenen. Sie sind derzeit zwischen 5 und 25 Jahre alt.
Gen Z ist die erste globale Generation der Welt, die ersten Kinder einer globalen Gemeinschaft, die umgeben von derselben Musik, demselben Essen, denselben Filmen und derselben Mode aufwuchsen und aufwachsen. Sie sind die erste wirklich digitale Generation, die mit Internetzugang auf die Welt gekommen ist und mit 5 Bildschirmen gross wurde: TV, PC oder Laptop, Tablet, Smartphone und Wearables (Smartwatch). Sie fühlt sich in der digitalen Welt wohler als offline.
Die Mitglieder dieser Generation sind immer verbunden. Sie kommunizieren über mehrere soziale Netzwerkkanäle. Ihre Informationen erhalten sie über soziale Medien und wechseln problemlos mehrmals täglich zwischen verschiedenen Plattformen. Internet und Globalisierung führten diese Generation zu einem länder- und kulturübergreifenden Umfeld, das ihre Entscheidungsprozesse essenziell beeinflusst.
Die Generation Z nutzt Social-Media-Plattformen anders als frühere Generationen. Die folgende Tabelle zeigt, dass die Gen Z zwar immer noch Facebook nutzt, aber der Anteil der Nutzung von YouTube und Instagram ist viel höher als bei anderen.
Kommunikation mit und Einbeziehung der Generation Z sind grosse Herausforderungen für jede Webdesign Agentur und jede Marke, denn ihr Verbraucherverhalten unterscheidet sich von dem Verhalten der früheren Generationen, an das die Marketingleute gewöhnt sind.
Gen Z und das Internet
Generation Z wurde in die Welt des Internet hineingeboren. Sie sind die am meisten verbundene Generation und die meisten von ihnen erinnern sich nicht an eine Zeit vor Social Media. Marken müssen sicher sein, dass ihre Botschaften auf jeder Art von Smart Device (Smartphone, Tablet, Smartwatch etc.) verfügbar ist. Und diese unterschiedlichen Plattformen müssen konsequent dieselbe Botschaft liefern.
Ehrlichkeit, Transparenz und Authentizität sind essenzielle in der Kommunikation mit dieser Generation. Es sind die drei wichtigsten Werte, die Marken in ihre Kernkommunikation implementieren müssen, um Generation Z zu erreichen und einzubinden. Mit einer authentischen Botschaft können Marken sehr leicht die Aufmerksamkeit von Gen Z erregen und ihre Loyalität und Markentreue erringen.
Markenerfahrung ist wichtig, wenn Sie Generation Z einbinden wollen. Sie sind selbst produktive Content Creator, Ersteller von Inhalten, und ihre Erwartungen an Markeninhalte ist daher himmelhoch. Sie sind auch überaus einflussreiche Influencer und bewegen Millionen von Euro durch direkte und indirekte Käufe. Wenn die Markenerfahrung nicht genau das liefert, was sie wollen, sind sie unterwegs zum nächstbesten interessanten Ding, bevor Marken herausfinden können, was falsch gelaufen ist. Das trifft definitiv auf ihre Erfahrung auf Websites und in mobilen Apps zu.
Wenn Firmen es schaffen, Inhalte eher mit als für sie zu erschaffen, sind sie erfolgreicher. Wer Gen Z effizient einbinden will, muss dem Publikum zuhören und Gen Z dazu einladen, aktiv an dem Prozess teilzunehmen,
Gen Z und Websites
Generation Z möchte so schnell wie irgend möglich Zugang zu Informationen und daher müssen Unternehmen ihr schnelle Lösungen bieten. Vermarkter konkurrieren heute um die Aufmerksamkeit des Publikums und das gilt auch für die Generation Z und Websites. Diese Generation ist immer verbunden und kann daher Inhalte sofort erreichen, aber wenn sie diese nicht bekommt, verliert sie genauso schnell das Interesse.
Generation Z ist an schnelle Kommunikation und Multitasking mit verschiedenen Geräten und Apps gewöhnt und schätzt daher schlichte und interaktive Designs auf Websites und nutzt tendenziell mehr visuelle Elemente als frühere Generationen. So überrascht es auch nicht, dass die Lieblingswebsite – und mobile App – dieser Generation YouTube, und die meistgenutzten Apps nach Facebook Instagram und Snapchat sind.
Gen Z erwartet gegenseitige Interaktion mit Marken und will in die Kommunikation einbezogen werden. Sie möchte definitiv eher an der Markenerfahrung teilhaben, als nur da zu sitzen und Informationen zu akzeptieren. Für die Markenstrategie ist es daher fundamental, mit einem aktiven Publikum zu planen. Vermarkter müssen auf ihren Websites Möglichkeiten für diese Art der Kommunikation anbieten.
Gen Z und mobile Apps
Generation Z ist mit Internet aufgewachsen und in einem Umfeld mit etlichen Online-Produkten. Diese Generation verbringt immer noch viel Zeit mit ihren Geräten und spielt verschiedene Spiele in verschiedenen Apps. Da sie ständig mehrere Sachen gleichzeitig machen, ist es schwierig für Marken, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Das Design einer App ist für Gen Z wirklich wichtig. Da sie ihren Fokus zwischen verschiedenen Plattformen gleichzeitig aufteilt, ist benutzerfreundliches und einfaches Design wichtig, da es der Schlüssel dabei ist, sie zu binden. Marken können ein Publikum leicht einfach nur dadurch verlieren, dass sie eine komplexe Art der Kommunikation nutzen.
Generation Z erwartet, konstant mit ihrer Peer-Gruppe in Verbindung zu sein und dazu nutzt sie viele unterschiedliche Online-Messaging- und Social-Networking-Plattformen. Online-Präsenz ist essenziell für sie und sie kann sich leicht an neue Technologien anpassen, sodass Firmen immer einen Schritt voraus sein müssen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Gen Z und die sozialen Medien
Diese Generation lebt auf Social Media-Plattformen. Sie definiert sich selbst anhand ihrer Aktivitäten in den diversen Social Media-Apps. Der von einer Marke erstellte Content muss den Erwartungen dieses Publikums entsprechen und muss auch teilbar sein, damit er verbreitet wird.
Generation Z ist die am meisten verbundene aller Generationen bisher. Das Internet ist der effektivste Weg, diese jungen Leute zu erreichen. Die digitale Ära macht sofortige Interaktionen möglich und das führte zu einem riesigen Verlangen dieser Generation danach. Sie sind ständig verbunden, leben ihr Leben online und gewöhnen sich an das schnelle Tempo dieser Umgebung. Sie erwarten, dass Marken Informationen anbieten, ihre Fragen beantworten und kurzfristig Inhalte generieren. Sofortige Reaktion auf die Bedürfnisse des Kunden ist essenziell geworden, besonders, wenn es darum geht, Generation Z zu binden.
Dank dem Internet führte der Informationsüberfluss zu einer symbolischen Vereinfachung. Generation Z verbringt weniger Zeit damit, nach Informationen zu googeln, sie beginnen, Menschen auszuwählen, denen sie folgen und achten auf deren Verhalten, Aktionen und Einstellung. Diese Generation verweigert sich der Kommunikation mit Fremden oder von einer Marke gewählten Berühmtheit und akzeptiert lieber digitales Marketing von «echten Menschen», jemandem aus ihrer Peer-Gruppe. Aus diesen Gründen ist das Influencer-Marketing entstanden und gewinnt schnell an Boden.
Influencer wählen die Kanäle, auf denen sie sich tummeln und die sie regelmässig mit Inhalten versorgen möchten. Es ist sehr wichtig für eine Marke, ihre Influencer im Auge zu behalten, denn oft ist es der effektivste Weg, dieses junge Kundensegment zu erreichen. Für Unternehmen gibt jedoch viele Unsicherheiten bei diesem Ansatz, da die Marke den Influencern Freiheiten geben muss und die Kontrolle verliert.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Mitglieder der Generation Z jung sind und immer noch einen grossen Bedarf an Unterhaltung haben. Sie verbringen viel Zeit mit ihren Mobilgeräten, um Musik zu hören, Spiele zu spielen oder lustige Videos anzusehen.
Die Einbeziehung der Generation Z erfordert eine Webdesign Agentur, die Experten auf dem Gebiet der neuesten Technologien im Team hat. Vertrauen Sie uns und kontaktieren Sie das Swiss Tomato-Team für weitere Informationen – egal ob es um «Gen Z», «Webdesign Zürich» oder alles andere rund um App- und Webdesign geht!